Magnetwalzen PM

Magnetwalzen vom Typ PM sind speziell dort geeignet, wo die Schicht des zu behandelnden Materials nicht höher als 80 mm ist.

Dank ihres speziellen Multipolarsystems sind sie in der Lage, auch kleine Eisenverschmutzungen aufzufangen.

Magnetwalzen vom Typ PM enthalten eine Kopfwalze, die auf dem Förderband befestigt wird. Das Konzept der Trennung ist einfach und kann gut anhand des Ziffernblattes einer Uhr beschrieben werden: Das inerte Material wird durch den Schwingungsförderer auf das Band befördert, wo es auf 3 Uhr der Kopfwalze (Pulley) nahe kommt. Es fällt dann auf circa 6 Uhr unter Wirkung der Schwerkraft auf ein zweites Transportband oder einen Container, während das eisenhaltige Material auf dem Band verbleibt und über ein Rohrsystem aus dem magnetischen Feld hinaus in einen Container geleitet wird. Das System sollte so befestigt werden, dass es sowohl das Gewicht der Magnete als auch das Gewicht des ferrithaltigen Materials halten kann, welches angezogen wird. Zudem muss darauf geachtet werden, dass keine Metallstrukturen mit magnetischen Eigenschaften oder magnetische Rollen unter dem Überband angebracht werden, da dies zu einer verminderten Wirkung der ansonsten sehr guten Haftkraft führen würde. Es benötigt keine weitere Wartung, wenn eine periodische Reinigung und Kontrolle auf Teile von eisenhaltigem Material, die sich zwischen dem Band und der Kopfwalze (Pulley) befindet, durchgeführt wird.

Wir bei Calamit können sehr kraftvolle "Pinien"-Enteisener aus Magneten aus Seltenen Erden herstellen, falls eine höhere Magnetisierung erwünscht ist, um so die Haftkraft zu verstärken. Dies ist zum Beispiel sinnvoll bei Flüssigkeiten, die paramagnetische Partikel beinhalten oder bei Artikeln mit geringer magnetischer Permeabilität. Eine Lieferung der Version mit Elektromagnet oder aus Neodym ist ebenfalls möglich.

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